Wann sollte man ein Objektiv mieten?

Objektive, Kameras und Zubehör zu kaufen kann eine teure Investition sein. Vor allem wenn man bedenkt, dass neue Technologien und Modelle schnell auf den Markt kommen und ältere Modelle an Wert verlieren. In vielen Fällen kann es sich lohnen, diese Gegenstände zu mieten statt zu kaufen. Im Folgenden werde ich die Vorteile und Gründe erläutern, warum das Mieten von Kameraausrüstung sinnvoll sein kann.

  1. Kosteneffektivität
    Das Mieten von Kameraausrüstung ist in der Regel kosteneffektiver als der Kauf. Insbesondere wenn man nur gelegentlich fotografiert oder nur für ein bestimmtes Projekt eine spezielle Ausrüstung benötigt. Der Kauf von Kameras, Objektiven und Zubehör kann schnell mehrere tausend Franken kosten, während das Mieten in der Regel nur einen Bruchteil davon ausmacht.
  2. Zugang zu hochwertiger Ausrüstung
    Beim Mieten von Kameraausrüstung hat man Zugang zu einer breiten Auswahl an Kameras, Objektiven und Zubehör. Man kann die neuesten Modelle und Technologien ausprobieren, ohne das Risiko einzugehen, eine teure Ausrüstung zu kaufen, die sich möglicherweise als enttäuschend herausstellt.
  3. Flexibilität
    Das Mieten von Kameras, Objektiven und Zubehör bietet Flexibilität. Man kann je nach Projekt oder Bedarf die benötigte Ausrüstung auswählen und sich anpassen. Zum Beispiel kann man für eine Reise in die Berge eine leichte und kompakte Kamera wählen, während man für eine Hochzeit oder eine professionelle Fotosession eine hochwertige und professionelle Ausrüstung mietet.
  4. Keine Sorgen um Reparaturen oder Wartung
    Ein weiterer Vorteil des Mietens von Kameraausrüstung ist, dass man sich keine Gedanken über Reparaturen oder Wartung machen muss. Sollte ein Objektiv oder eine Kamera während des Mietzeitraums defekt sein, wird es in der Regel sofort ersetzt oder repariert. Dies ist ein grosser Vorteil, da Reparaturen und Wartungen von Kameras und Objektiven oft teuer und zeitaufwendig sind.
  5. Keine Sorgen um veraltetes Material
    Wie bereits erwähnt, kommen neue Kameras, Objektive und Zubehör schnell auf den Markt. Wenn man eine teure Ausrüstung kauft, kann diese schnell an Wert verlieren, wenn ein neueres Modell auf den Markt kommt. Beim Mieten von Kameras, Objektiven und Zubehör muss man sich darum keine Sorgen machen, da man immer Zugang zu den neuesten Modellen und Technologien hat.
  6. Platzersparnis
    Eine Kameraausrüstung kann viel Platz einnehmen, besonders wenn es um grössere Kameras oder Objektive geht. Beim Mieten von Kameras, Objektiven und Zubehör muss man sich keine Gedanken über die Lagerung machen, da man die Ausrüstung einfach zurückgeben kann, wenn man sie nicht mehr benötigt.
  7. Möglichkeit zur Verwendung von High-End-Geräten
    Wenn du gelegentlich ein High-End-Objektiv oder eine High-End-Kamera benötigst, aber nicht das Geld hast, um sie zu kaufen, ist das Mieten eine grossartige Option. Auf diese Weise kannst du ohne finanzielles Risiko das Gerät ausprobieren und dich davon überzeugen, ob es das richtige für dich ist oder nicht.
  8. Bessere Planbarkeit von Projekten
    Wenn du ein grösseres Projekt planst, wie beispielsweise eine Hochzeit oder eine Reise, bei der du spezielles Kameraequipment benötigst, kann das Mieten von Ausrüstung dir helfen, besser zu planen. Du kannst sicherstellen, dass du das benötigte Equipment zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung hast, ohne dass du es besitzen musst und somit Kosten und Risiko reduzierst.
  9. Möglichkeit zur Anpassung
    Wenn du ein bestimmtes Objektiv oder eine bestimmte Kamera mieten möchtest, hast du die Möglichkeit, genau das Modell zu wählen, das du benötigst. Im Gegensatz zum Kauf, bei dem du möglicherweise mit einer Kompromisslösung leben musst, kannst du bei der Miete das beste Gerät für dein Projekt auswählen.
  10. Umweltfreundlicher
    Wenn du Kameras und Objektive mietest, reduzierst du deinen ökologischen Fussabdruck. Durch die Vermeidung von unnötigen Käufen trägst du zur Reduzierung von Elektroschrott und anderen Abfällen bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mieten von Kameras, Objektiven und Zubehör eine hervorragende Option für alle ist, die nur gelegentlich fotografieren oder die neueste Technologie ausprobieren möchten.

Architektur im richtigen Winkel

Bist du auch schon einmal vor einem beeindruckenden Gebäude gestanden und hast versucht, es auf einem Foto festzuhalten, aber das Ergebnis war enttäuschend? Vielleicht hast du bemerkt, dass das Gebäude auf dem Bild nach hinten zu fallen scheint. Das ist eine Verzerrung, die bei der Verwendung von Weitwinkelobjektiven oft auftritt. Doch es gibt eine Lösung dafür: das Tilt-Shift Ultraweitwinkel Objektiv.

Dieses spezielle Objektiv ermöglicht es, die Verzerrungen bei vertikalen Linien zu korrigieren, so dass das Gebäude auf dem Foto parallele Linien aufweist. Dadurch wirken die Perspektiven realistisch und Details, die sich im Vordergrund befinden, können ideal ins Bild eingebunden werden. Das Tilt-Shift Ultraweitwinkel Objektiv eignet sich also hervorragend für die Architekturfotografie.

Allerdings hat dieses Objektiv auch einen Nachteil: Es ist eher kompliziert in der Handhabung und erfordert ein gewisses Mass an Erfahrung und Übung, um es richtig einzusetzen. Wenn du jedoch bereit bist, dich damit auseinanderzusetzen, kann es dir dabei helfen, atemberaubende Aufnahmen von Gebäuden und anderen architektonischen Strukturen zu machen.

Natürlich muss es aber nicht immer ein Tilt-Shift Ultraweitwinkel Objektiv sein. Auch mit normalen Weitwinkelobjektiven können tolle Architekturfotos entstehen. Du kannst sie zudem im Lightroom oder Photoshop korrigieren. Wie das genau funktioniert, werde ich in einem späteren Newsletter genauer erläutern.

 

Die Landschaft erleben und festhalten

Die Landschaftsfotografie ist eine der beliebtesten Genres der Fotografie. Dabei gilt es jedoch einige Dinge zu beachten, um beeindruckende und stimmungsvolle Bilder zu erzeugen. Eines der wichtigsten Werkzeuge für Landschaftsfotografie ist das Weitwinkelobjektiv. Mit diesem Objektiv kann man eine grössere Fläche aufnehmen und somit mehr von der Landschaft einfangen, als mit einem Standardobjektiv.

Weitwinkelobjektive haben einen Brennweitenbereich von 10-30mm und eignen sich besonders gut für Landschaftsaufnahmen. Dabei ist das EF 16-35mm 2.8L III USM Objektiv von Canon unser Favorit. Es bietet eine hervorragende Schärfe und eine hohe Lichtstärke von 2.8, was auch bei schlechten Lichtbedingungen tolle Ergebnisse liefert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Landschaftsfotografie ist das Vermeiden von Überladung im Bild. Es kann schnell passieren, dass zu viele Details in das Bild aufgenommen werden, was es unübersichtlich und chaotisch wirken lässt. Hier ist es wichtig, eine klare Bildkomposition zu wählen und nur wenige wichtige Elemente in den Fokus zu rücken.

Bei Landschaftsaufnahmen kann auch der Bezug zwischen Vorder- und Hintergrund wichtig sein. Durch die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs kann man diesen Bezug herstellen und ein Gefühl von Tiefe und Raum schaffen. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass fotografierte Objekte oft kleiner erscheinen, als sie tatsächlich sind. Es können auch Verzerrungen und Vignettierungen entstehen, daher sollte man darauf achten, dass die Linien im Bild gerade bleiben.

Insgesamt ist die Landschaftsfotografie eine wunderschöne Möglichkeit, die Welt um uns herum zu entdecken und festzuhalten. Mit dem richtigen Objektiv und der richtigen Bildkomposition kann man atemberaubende Bilder erzeugen, die die Schönheit der Natur und unserer Umgebung widerspiegeln.

 

Unsere Favoriten fürs Reisen

Wenn du gerne reist und dabei auch gerne fotografierst, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Dabei spielt vor allem die Wahl der Objektive eine entscheidende Rolle. Wir haben auf unseren Reisen festgestellt, dass wir am liebsten zwei verschiedene Objektive verwenden: ein Weitwinkelobjektiv und ein Tele-Objektiv.

Das Weitwinkelobjektiv, das wir besonders empfehlen können, ist das EF 17-40mm 4L USM von Canon. Mit diesem Objektiv kannst du wunderschöne Landschaften und Architektur fotografieren. Du kannst damit atemberaubende Panoramabilder von Bergen, Stränden und Städten aufnehmen. Das Objektiv ist sehr lichtstark und sorgt für scharfe und klare Bilder. Ein weiterer Vorteil ist, dass es relativ leicht ist und somit auch auf längeren Wanderungen kein grosses Gewicht darstellt.

Das Tele-Objektiv, das wir auf unseren Reisen gerne verwenden, ist das EF 70-200mm 4L USM von Canon. Dieses Objektiv ist perfekt für Tiere und ungewöhnliche Perspektiven geeignet. Wenn du zum Beispiel auf Safari gehst, kannst du damit aus grosser Entfernung fantastische Fotos von Tieren machen. Aber auch für andere Motive wie Portraits oder Action-Shots ist das Objektiv sehr gut geeignet. Es ist sehr schnell im Fokus und liefert gestochen scharfe Bilder. Auch dieses Objektiv ist vergleichsweise leicht und kompakt, was es zu einem idealen Begleiter auf Reisen macht.

Beide Objektive können auch für Portraits verwendet werden, was den Vorteil hat, dass du einen grossen Brennweitenbereich abdecken kannst, ohne eine schwere Fototasche mit dir herumzuschleppen. Besonders wenn du wie wir mit leichtem Gepäck reist, ist das ein grosser Pluspunkt.

Als Kamera nehmen wir gerne die EOS R6 von Canon mit, da sie leicht und leistungsstark ist. Die Kamera hat einen schnellen Autofokus und einen sehr guten Bildstabilisator, was sie zu einem zuverlässigen Partner für jede Art von Reisefotografie macht. Mit ihrer hohen Auflösung und den schnellen Serienbildraten ist sie auch für Action-Shots geeignet.

Um die beiden Objektive und die Kamera bequem und sicher transportieren zu können, empfehlen wir eine Kamerahalterung, die es ermöglicht, die Kamera mit dem Objektiv an einem Tragegurt zu befestigen.

Wenn du also auf der Suche nach den idealen Objektiven und Kameras für deine Reisen bist, können wir dir das EF 17-40mm 4L USM und das EF 70-200mm 4L USM sowie die EOS R6 von Canon wärmstens empfehlen.

Das Safari-Objektiv

Wenn du eine Safari planst, möchtest du sicherlich die Tiere so nah wie möglich auf deinen Fotos haben. Doch das ist meist nicht einfach, da die Tiere oft weit entfernt sind, in einem Baum sitzen, sich im hohen Gras verstecken oder durch die Lüfte fliegen. Eine Lösung dafür ist, mit einem Teleobjektiv zu fotografieren. Insbesondere solche mit starker Brennweite eignen sich dafür, wie unser EF 400mm 2.8L IS II USM. Dieses Objektiv ist mit einer Blendenöffnung von 2.8 sehr lichtstark, wodurch du auch in der Dämmerung tolle Bilder machen kannst.

Ein Nachteil dieses Objektivs ist jedoch die Grösse und das Gewicht von fast 4 kg, was es schwierig macht, es auf einer Safari bequem zu transportieren. Daher solltest du mit einem Stativ arbeiten, um sicherzustellen, dass du stabile Aufnahmen machen kannst.

Um den Brennweitenbereich von Teleobjektiven zu erweitern, kannst du zudem einen Extender einsetzen. So kannst du noch weiter entfernte Tiere näher heranholen. 

Neben einem Teleobjektiv kann auch ein Weitwinkelobjektiv nützlich sein, um die Landschaft und den Lebensraum der Tiere zu fotografieren. Allerdings sollte man darauf achten, dass man nicht zu nah an die Tiere herangeht und sie nicht stört. Wichtig ist es auch, die Regeln und Vorschriften des Nationalparks oder Reservats zu beachten, um die Tiere und ihren Lebensraum zu schützen.

Insgesamt ist ein (Super)Teleobjektiv ein unverzichtbares Objektiv für die Safari-Fotografie, da es dir ermöglicht, die Tiere auch aus grosser Entfernung detailliert zu erfassen und eindrucksvolle Bilder zu machen.

Unsere Favoriten für die Hochzeitsfotografie

Wenn du als Fotograf auf einer Hochzeit arbeitest, wirst du feststellen, dass es viele verschiedene Situationen gibt, die du festhalten möchtest. Angefangen bei der Trauung in der Kirche oder im Standesamt, über die Gruppenbilder und Portraits bis hin zu den kleinen Details wie den Ringen oder dem Brautstrauss – es gibt viel zu tun!

Um all diese Situationen optimal zu meistern, ist es ratsam, verschiedene Objektive mitzunehmen. Ein Standardzoomobjektiv ist sicherlich vielseitig, aber es ist nicht immer das beste Werkzeug für jede Aufgabe. Deshalb empfehlen wir, Objektive mit einer fixen Brennweite zu verwenden. Diese haben den Vorteil, dass sie eine höhere Lichtstärke aufweisen und dadurch auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse liefern können. Ausserdem sind sie in der Regel leichter und kompakter als Zoomobjektive, was bei längeren Shootings von Vorteil ist.

Das EF 100mm 2.8L Makro IS USM ist ein Beispiel für ein solches Objektiv. Es eignet sich perfekt für Nahaufnahmen von kleinen Details wie den Ringen oder dem Brautstrauss. Durch den Bildstabilisator und die schnelle Autofokus-Geschwindigkeit kannst du auch bei schwierigen Lichtverhältnissen scharfe Bilder machen.

Für Gruppenbilder und Portraits empfehlen wir Objektive mit einer Brennweite von etwa 35mm bis 85mm. Das Sigma 35mm 1.4 DG HSM für Canon ist ein hervorragendes Objektiv für Gruppenbilder und Aufnahmen in Innenräumen, da es eine hohe Lichtstärke und eine scharfe Bildqualität aufweist. Das EF 85mm 1.2L II USM ist ein tolles Objektiv für Portraits und Aufnahmen aus der Distanz, da es eine sehr geringe Tiefenschärfe ermöglicht und somit einen schönen Bokeh-Effekt erzeugt.

Damit du nicht zu oft Objektive wechseln musst und dadurch wichtige Momente verpasst, empfehlen wir dir, zwei Kameras zu verwenden und diese mit einer Doppelkamerahalterung zu tragen. Dadurch hast du immer die passende Kamera und das passende Objektiv zur Hand und kannst schnell zwischen den beiden wechseln. Ausserdem hast du so immer eine Backup-Kamera dabei, falls eine ausfällt oder Probleme macht.

Wenn du diese Produkte ausprobieren möchtest, empfehlen wir dir, sie bei Rentalens zu mieten. Dort findest du eine grosse Auswahl an Objektiven und Kameras zu fairen Preisen. Wir hoffen, dass dir diese Tipps helfen werden, um auf der nächsten Hochzeit tolle Bilder zu machen!

Die besten Reisekameras, mit denen du dein Abenteuer für die Ewigkeit festhältst

Wir reisen momentan viel (mit Fotokurs-Reisen über 10 Reisen), und da möchte ich unsere Erfahrungen mit Reisekameras mit euch teilen.

Die vielen schönen Eindrücke eines fernen Landes möchte man unbedingt bildlich festhalten. Nicht immer gelingt dies mit einer Handykamera gleich gut wie mit einer Spiegelreflexkamera. Oftmals ist es schöner, Fotos in der Dämmerung zu schiessen. Dafür benötigt man eine gute Reisekamera mit guten ISO Rauschverhältnis. Oder man muss die Objektive wechseln können.
Ein Accessoire, das auf keiner Reise fehlen sollte, ist ein sogenannter Kameragurt (hier von Sun Sniper). Man ist damit sehr viel flexibler als mit dem Standardkameragurt und dieser ist sogar noch mit einem Metallstreifen gegen Diebstahl (kann nicht mehr durchgeschnitten werden) versehen.

Möchtest du für deine nächste Reise eine Kamera anschaffen oder benutzen? Hier erhältst du alles Wissenswerte über verschiedene Reisekameras, Vor- und Nachteile.

Der erste wichtige Punkt ist die Grösse und das Gewicht einer Kameraausrüstung. Willst du die Kamera immer dabei haben und diese in der Hosentasche verstauen können? Oder kannst du auch einen Kamerarucksack mitnehmen? Die Kamera, Objektive und Zubehör sollten übrigens immer ins Handgepäck. Einzige Ausnahme ist das Stativ.
Nicht empfohlen werden kleine Digitalkameras, welche einen kleinen Sensor haben und bei welchem die Objektive nicht gewechselt werden können. Man ist da immer stark eingeschränkt. Am besten eignet sich unserer Meinung nach eine Systemkamera oder ein Spiegelreflexsystem.
Dann ist es wichtig, die Kamera vorher mal in die Hand zu nehmen. Wie fühlt sie sich haptisch an? Sind die Knöpfe und Funktionen logisch verteilt? Jeder Mensch ist da anders (was sich schon fast religiös auswirkt z.B. bei Canon vs. Nikon Fotografen etc.). Benötigst du WLAN, GPS? Soll die Reisekamera auch auf Safaris gute Bilder machen (sprich, du benötigst ein Tele-Objektiv)?

In diesem Artikel stelle ich drei Canon Reisekameras vor, welche sich zum Reisen sehr gut eignen.

Systemkamera EOS M6 (siehe erste Abbildung)
Dies ist eine günstige Kamera (unter Fr. 1000.-), welche uns momentan in Cape Town begleitet. Nicht nur ist sie sehr klein und leicht, sie hat auch einen APS-C Sensor wie in grossen Kameras. Vergleichbar ist sie etwa mit einer EOS 70D. Es lassen sich EF-M Objektive wechseln und mit einem Adapter sogar alle EF Objektive von Canon anschliessen. Mit dem EF-M 22mm 2.0 ist sie knapp Hosentaschen tauglich! Und mit dem 18-150mm IS kriegt man tolle Landschaften hin (18mm, resp. 27mm auf Kleinbild bei APS-C), aber auch gute Tierportraits (150mm, resp. 225mm). Selbstverständlich können Blende, Verschlusszeit, ISO, RAW-Fotos und vieles mehr eingestellt werden.

Pro: extrem klein und leicht
Contra: niedrige Akku-Laufzeit gegenüber den grossen Kameras, nicht so viele Objektive (bzw. nur über einen Adapter)

Spiegelreflex EOS 5D Mk III  und EOS 5D Mk iV (siehe zweite Abbildung)
Der Profi unter den Reisekameras! Mit Vollformat und zwei Karten Slots ausgestattet fehlt dabei kaum etwas. Insbesondere die zwei Slots empfinde ich sehr angenehm, vor allem bei Reisen in Länder mit erhöhter Kriminalitätsrate. Abends z.B. nehme ich immer eine Karte mit mir mit, wenn die Kamera im Zimmer bleibt. So sind die Fotos gesichert, sollte die Kamera abhanden kommen.
Auch in Sachen Dynamikumfang ist die 5D hervorragend geeignet. Gewichtmässig ist sie etwas schwerer, was aber der gute Akku wieder wett macht. Manchmal lade ich die Kamera mehrere Wochen nicht auf und schiesse über 1000 Bilder mit einer Akkuladung.
Die Kamera ist zudem gegen Stösse und Wettereinflüsse gesichert.

Pro: Qualität, Robustheit
Contra: kein WIFI/GPS (nur Mk III – die IVer hat beides), teurer

Spiegelreflex EOS 6D Mk II
Sie ist etwas handlicher als die 5D, jedoch qualitativ genauso gut. Sie kommt mit WIFI und GPS, allerdings leider ohne zweiten Karten Slot.
Diese Reisekamera ist ein guter Mix zwischen normalen SLRs und Profi-SLRs wie die 5D und kostet entsprechend viel weniger. Der Dynamikumfang ist super und auch der Autofokus funktioniert auch bei Dämmerung unglaublich gut. Etwas aufpassen muss man nur, wenn man die Kamera in ein Land mitnehmen will, in welchem die GPS Nutzung verboten ist.

Pro: Handlich, Vollformat-Sensor
Contra: nur ein Card Slot

Fazit: Die beste Reisekamera ist unserer Meinung nach die EOS 5D Mark III. Sie bietet alle gewünschten Funktionen (wenn GPS/WLAN auch dabei sein sollte, dann ist vielleicht die EOS 5D Mk IV etwas).
Falls du dich nicht entscheiden kannst, welche Kamera für dich die beste ist, probier es einfach aus! Zwei von den drei Reisekameras sind im Sortiment von Rentalens und können auch Wochenweise günstig gemietet werden.

Rentalens: EOS 5D Mk III, EOS 5D Mk IVEOS M6 bundle mit 18-150 und 22mm Objektiv sowie Adapter, EOS M6 nur Kamera

die besten Reisekameras Bild die besten Reisekameras Canon